Laufende Masterarbeiten am Arbeitsbereich

Digitale Familien: Vorurteile, Stereotypen und Emotionen von Jugendlichen/jungen Erwachsenen und Eltern im Zusammenhang mit Smartphonenutzung

Die digitalen Medien sind allgegenwärtig. Vor allem durch Smartphones sind wir im Alltag ständig online und vernetzt. Dies wirkt sich besonders auch auf die Kommunikation und Interaktionen in Familien aus. Anstelle von Gesprächen von Person zu Person ("face to face") wird zunehmend virtuell kommuniziert (getextet, geteilt oder geposted), Gespräche durch mobile Geräte unterbrochen ("technoference") oder kommen aufgrund der digitalen Medien gar nicht zustande ("phubbing"). Das Mediennutzungsverhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist bereits gut erforscht, doch über die Vorurteile, Stereotypen und Emotionen, die mit der Mediennutzung von Eltern und Kindern einhergehen, ist noch wenig bekannt.

Was denken Jugendliche über Mütter, die in Anwesenheit ihrer Kinder das Handy nutzen? Und umgekehrt, was halten Eltern von Jugendlichen, die permanent das Smartphone in der Hand halten? Welche Ängste und Sorgen bereitet dies den Eltern, aber auch, was löst die ständige Präsenz und Nutzung der Smartphones von Eltern im Familienalltag bei Jugendlichen/jungen Erwachsenen aus?

Anhand einer Onlinestudie sollen Stereotypen, Vorurteile und Emotionen bei Jugendlichen und Eltern und ebenso die Auswirkungen dieser auf familiäre Interaktionen untersucht werden.

Bewerbungen:

Betreuerin: Barbara Knitter, B.Sc. und Prof. Dr. Martina Zemp

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